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WUFF-Projekt: „Sicher mit Hund“
– Alltagswissen für eine Unfallprävention mit Hund  

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Einfach umsetzbare Strategien zur Vorbeugung von Zwischenfällen oder gar Beißvorfällen im Umgang mit Hunden – für jeden verständlich, mit dem nötigen Hintergrundwissen zum Verhalten und der Körpersprache unserer vierbeinigen Begleiter. 

Warum dieses Wissen so wichtig ist

 

Hunde sind ein fester Bestandteil unseres öffentlichen Lebens – ob beim Spaziergang, in Parks oder auf dem Schulweg. Manche freuen sich über die tierische Begegnung, andere haben eher ein mulmiges Gefühl.

So freundlich ein Hund auch sein mag – in bestimmten Situationen kann jeder Hund beißen, wenn er sich bedroht fühlt oder falsch verstanden wird. Ein Hundebiss bleibt selten folgenlos – körperlich wie seelisch –, und belastet Mensch wie Tier.

 

Darum gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.

Verantwortung auf Seiten der Hundehaltenden

 

Halterinnen und Halter tragen die Verantwortung dafür, dass ihr Hund keine Gefahr für andere darstellt. Das gelingt durch eine gute Erziehung, konsequente Sozialisation, verlässlichen Grundgehorsam und vor allem durch verantwortungsvolles Verhalten im Alltag.

Ob Leine, Maulkorb oder Rücksichtnahme – viele potenziell heikle Situationen lassen sich durch vorausschauendes Handeln entschärfen oder ganz vermeiden.

Wenn Missverständnisse zu Problemen führen

 

In den meisten Fällen liegt der Ursprung eines Vorfalls nicht beim Tier selbst, sondern in der Reaktion oder dem Verhalten des Menschen. Hunde ticken anders als wir – sie nehmen ihre Umwelt auf ihre eigene Art wahr. Kleine Gesten oder Bewegungen, die wir für unbedeutend halten, können beim Hund eine starke Reaktion auslösen.

Was aus unserer Sicht harmlos ist, kann aus Hundesicht bedrohlich wirken – und führt im schlimmsten Fall zu einer Eskalation.

Wissen schafft Sicherheit – für alle

Wer ein grundlegendes Verständnis für hundetypisches Verhalten hat, erkennt brenzlige Situationen frühzeitig – und kann sie entweder geschickt umgehen oder angemessen deeskalieren.

So lassen sich viele Konflikte von vornherein vermeiden. Gleichzeitig hilft dieses Wissen dabei, eigene Unsicherheiten abzubauen. Hunde werden als berechenbarer erlebt, ihre Körpersprache und Reaktionen besser verstanden – das steigert nicht nur die eigene Handlungssicherheit, sondern oft auch das Vertrauen in die Begegnung.

Das Ziel: entspannte Begegnungen im Alltag

 

Ob beim Spaziergang, im Wohngebiet oder auf dem Spielplatz – wer weiß, wie Hunde ticken, bleibt in ihrer Nähe ruhig und souverän. Im Alltag begegnen uns Hunde täglich – mit einem Grundwissen über Hunde werden diese Begegnungen entspannt und sicher.

 

Mit dem richtigen Wissen wird aus potenzieller Unsicherheit echte Selbstwirksamkeit!

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